Das erwartet uns in der Ausgabe Dezember 2020 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:
Titelbild: Antimima mucronata Foto: Klaus Ingenwepelt
„Carpobrotus-Arten an der Südostküste Australiens“ von THOMAS BRAND
Auch in Australien werden nicht heimische Carpobrotus-Arten als Zierpflanze angepflanzt. Das birgt eine nicht zu unterschätzende Gefahr in sich, denn die australischen Carpobrotus-Arten können gefährdet werden. Im Beitrag werden einige von ihnen vorgestellt.
„Ein Vogelnest mit Nachwuchs auf stachligen Kakteen“ von ALFRED GLÖCKNER
Vögel nisten immer in Bäumen oder Hecken? Weit gefehlt – auch unter Vögeln gibt es Kakteenliebhaber.
„Brasiliopuntia brasiliensis – Vogelscheuche des Teufels“ von WERNER EICHENLAUB
Aus der Ferne nicht gleich als Kaktus zu erkennen, beeindruckt Brasiliopuntia brasiliensis als größte Kakteenart sehr. Die Einheimischen bringen diese Pflanze immer wieder mit dem Teufel in Verbindung. Der Autor fand heraus warum.
„Unser Naturwunder: Agave parryi blüht“ von RENATE STRÄHLE & HERMANN MACK
Vor vielen Jahren säten die Autoren Agave parryi aus. Über die Jahre bestätigte sich die versprochene Frosthärte auch in unseren Breiten bei Freilandkultur. Nun beglückte eine Pflanze die Besitzer mit einem aufsehenerregenden Blütenstand.
Ergänzend zu diesem Beitrag bieten wir Ihnen eine Kurzpräsentation zum Thema blühende Agaven an. Sie finden diese unter folgendem Link: http://www.netzmanager.de/DKG.htm , wo sie 4 Wochen lang zu betrachten sein wird. Ab dem 1. Dezember haben Sie im Forum der DKG ( viewforum.php?f=151 ) die Möglichkeit, sich über dieses Thema auszutauschen.
„Dein Freund und Helfer – Königin der Nacht löst Polizeiaktion aus“ von ROSA WALTER
Wenn des Nachts dunkle Gestalten durch den Garten huschen, dann sind nicht immer Bösewichte unterwegs, ganz im Gegenteil!
„Parodia buiningii – eine in den Sammlungen wenig verbreitete, aber dennoch gut bekannte Art aus Südbrasilien und Uruguay“ von ANDREAS HOFACKER
Parodia buiningii wird durch ihre charakteristisch gehöckerten Rippen auch leicht von Laien erkannt. Obwohl reich blühend, ist sie selten in Kultur zu finden, was mit den Wurzelproblemen zu tun haben könnte, mit denen Parodia buiningii in der kalten Jahreszeit oftmals zu kämpfen hat. Der Autor besuchte die Art am Standort und gibt Tipps, wie man diesen Kaktus erfolgreich über den Winter bringen kann.
„Hydnora – eine der seltsamsten Sukkulenten der Welt“ von ELMAR MAI & SABINE PHILLIPP
Hydnora africana ist ein pflanzlicher Parasit, der nur im Wurzelbereich weniger Euphorbien-Arten zu finden ist. Auf einer Südafrikareise durch Zufall entdeckt, zog diese geheimnisvolle Pflanze alle Mitreisenden in ihren Bann.
Hydnora africana Foto: Sabine Phillipp
Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und anderen Sukkulenten“. Diesmal sind es Lophophora williamsii, Stapelia gettliffei, Matucana madisoniorum, Ebracteola fulleri, Ferocactus hamatacanthus sowie Crassula rupestris subsp. marnieriana.
Auf den beiden Karteikarten werden Bulbine frutescens und Parodia carambeiensis beschrieben und die Seite „Neue Literatur“ stellt drei sukkulente Neubeschreibungen vor.
Die Nachrichten aus den drei Herausgeber-Gesellschaften mit Kleinanzeigen, Hinweisen auf Veranstaltungen und vielem mehr runden die KuaS ab. Nicht zu vergessen: der allmonatliche Rückblick auf die KuaS vor 50 Jahren.