Die KuaS im September

Das erwartet uns in der Ausgabe September 2024 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:

Parodia pontesiana – eine neue, schon lange bekannte Art aus Südbrasilien“ von ANDREAS HOFACKER

Bereits 1985 wurde im Zuge der Erstbeschreibung von Parodia stockingeri eine abweichende Form erwähnt. Im Jahr 2014 wurde diese einer Art zugeordnet, was sich aber als nichtzutreffend herausstellte. Deshalb erfolgt nun die Erstbeschreibung als Parodia pontesiana.

 Eine ungewöhnliche Verbindung: zwei verwachsene Areolen an Trichocereus cuzcoensis von PHILIPP HEIDEL-WEIZEL

Pflanzen, die nicht der Norm entsprechen, erregen Aufsehen und werden von Spezialisten gezielt gesammelt. Verwachsene Areolen treten selten auf und es darf spekuliert werden, was der Grund dieser Anomalie ist.

Wärmeliebende Biene an südafrikanischen Sukkulenten in Brandenburgvon THOMAS ENGEL

Ein ungewöhnlicher Gewächshausbesucher erfreute den Autor über Wochen mit regelmäßigen Besuchen. Das interessante Insekt steuerte gezielt ganz bestimmte Sukkulenten an.

Neues und Wissenswertes zu Kakteen Brasiliens: Discocactus prominentigibbus und D. squamibaccatus – kaum bekannt und kurz vor der Ausrottung von PIERRE J. BRAUN

Landschaften und somit auch Kakteenhabitate sind einer ständigen Veränderung ausgesetzt. Verbessert sich die Infrastruktur, hat das oftmals negative Auswirkungen auf die Wuchsorte besonderer Pflanzen. Eine dramatische Rückkehr an einen Kakteenstandort.

(Foto: Harald Sandler)

Nachhaltiger Spaß mit Pitahaya von HARALD SANDLER

Kakteenfrüchte sind inzwischen als exotischer Leckerbissen bekannt. Doch von welchem Kaktus stammen die Früchte und was passiert, wenn man die darin enthaltenen Samen aussät?

Neue Mangave blüht bereits acht Jahre nach der Aussaat von MICHAEL GREULICH

Die Blüte einer Agave ist spektakulär, aber man muss sich viele Jahre gedulden, um dieses Ereignis beobachten zu können. Mangaven hingegen scheinen sich durch eine größere Blühfreudigkeit auszuzeichnen. Es gibt sie inzwischen in sehr vielen attraktiven Erscheinungsformen.

Konvergenz – warum manche Euphorbien als Kaktus verkauft werden von MATTHIAS KIST & BARBARA KLINGENBERG

Sehen sich zwei Pflanzen ähnlich, muss eine Verwandtschaft vorliegen – weit gefehlt! Es gibt Pflanzen, die sich so sehr gleichen, dass man sie verwechseln kann, ohne dass sie zur selben Familie gehören. Aber wie ist das zu erklären?

Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und anderen Sukkulenten“. Diesmal sind es Harrisia bonplandii, Euphorbia succulenta, Schlumbergera kautskyi, Cyanotis somaliensis, Mammillaria surculosa sowie Conophytum taylorianum.

Auf den beiden Karteikarten werden Aeonium lancerottense sowie Gymnocalycium obductum vorgestellt und auf der Seite „Neue Literatur“ geht es um die vier Ausgaben der Zeitschrift Avonia, die 2023 erschienen sind.

Die Nachrichten aus den drei Herausgeber-Gesellschaften mit Kleinanzeigen, Hinweisen auf Veranstaltungen und vielem mehr runden die KuaS ab. Nicht zu vergessen: der allmonatliche Rückblick auf die KuaS vor 50 Jahren.