Das erwartet uns in der Ausgabe April 2023 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:
„Walter Rausch 15.11.1928–22.11.2022“ von WOLFGANG PAPSCH
Auch wenn Walter Rausch jetzt nicht mehr unter uns weilt, so hat er so viele Spuren hinterlassen, dass er für immer eine sehr bedeutende Persönlichkeit unter den Kakteenfreunden bleiben wird. Ein Nachruf.
„Euphorbia piscidermis“ von EDWINA PFENDBACH
Mit ihrem kompakten kugeligen Aussehen, ist Euphorbia piscidermis gar nicht gleich als Euphorbie zu erkennen. Man findet sie sehr selten, was diese Pflanze für viele noch begehrenswerter macht.
„Ist Echinopsis deminuta eine Aylostera?“ von ROLF WEBER
Es sind nur kleine Unterschiede, die aus einer Echinopsis deminuta eine Aylostera machen. Die Einordnung dieser Pflanze war lange umstritten. Dieser Beitrag weißt auf die Zweifel an der momentanen Taxonomie hin und möchte die erneute Diskussion darüber anregen.
„Die Corona-Pandemie trieb seltsame Blüten“ von BARBARA SCHNEIDER
Während dem Corona-Lockdown sind sie in der ersten Sammlung aufgetaucht, fimolente Pflanzen. Sie sind sehr variabel in Form und Farbe. Was für den Sammler von Bedeutung ist: Sie sind recht pflegeleicht und auch als Anfängerpflanzen zu empfehlen.
„Eine interessante Echinopsis-Hybride“ von VASSILI DIAVATIS
Wenn zwei Elternpflanzen, die für sich bereits sehenswerte Erscheinungen sind, miteinander gekreuzt werden, so kann es sein, dass die Blüten der Nachkommen nicht an die Schönheit der Eltern herankommt – aber es kann auch etwas ganz Besonderes entstehen!
„Der Desert Botanical Garden in Phoenix, Arizona, USA – ein Traum für Kakteenliebhaber“ von MARTIN SPÖRK
Mammillarien, Copiapoen, Ferokakteen, Pachycereen, Saguaros und noch eine unglaubliche Fülle von anderen Sukkulenten und Kakteen erwartet den Besucher im Desert Botanical Garden in Phoenix und das in einer Landschaft, in der die freiwachsenden Riesen auf den umliegenden Hügeln auf den Urlauber heruntersehen. Ein Muss für alle sukkulentenliebenden USA-Reisenden!
„Eine Copiapoa haseltoniana-Kammform in Chile“ von MANFRED HARTL
Copiapoen am Wuchsort zu besuchen ist ein besonderes Erlebnis, übertreffen sie dort doch fast immer die Schönheit, die sie in Kultur erreichen können. Stößt man aber auf Pflanzen, die in Cristatform wachsen, ist die Freude perfekt!
Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und anderen Sukkulenten“. Diesmal sind es Sulcorebutia callichroma, Cocosopsis ananasoides, Coryphantha macromeris, Titanopsis calcarea, Opuntia macrorhiza sowie Euphorbia bemarahaensis.
Auf den beiden Karteikarten werden Sansevieria gracilis sowie Sansevieria suffruticosa vorgestellt und auf der Seite „Neue Literatur“ geht es um Grundsatzentscheidungen, die in der botanischen Fachzeitschrift „Taxon“ veröffentlicht wurden. Über sechs sukkulente Zweifelfälle der Nomenklatur diskutierte und entschied ein Komitee der International Association for Plant Taxonomy.
Die Nachrichten aus den drei Herausgeber-Gesellschaften mit Kleinanzeigen, Hinweisen auf Veranstaltungen und vielem mehr runden die KuaS ab. Nicht zu vergessen: der allmonatliche Rückblick auf die KuaS vor 50 Jahren.